Lichtung ist eine studentische Arbeitsgruppe die seit 2006 existiert.
Sie ist zusammengesetzt aus Studenten unterschiedlicher Semester
des Fachbereichs Innenarchitektur der FH Rosenheim. Die Initiative
entstammt dem Architekturbüro Finsterwalder, das bereits seit
mehreren Jahren über studentische Projekte und Praktikanten in
Kontakt mit der FH Rosenheim steht und die Arbeit der beteiligten
Studenten fördert und bereichert. Unsere Intention ist es, ein Mehr
zu schaffen, das über die konventionellen Arbeitsmethoden
und Themen der FH hinausgeht. Es ist uns wichtig unsere Arbeit
selbst zu erfahren, frei und ungebunden an die Themenstellung
heranzugehen um dabei neue Erfahrungen zu sammeln. Darüberhinaus
ist es uns wichtig immer wieder Fachleute einzuladen, um mit ihnen
zu diskutieren und zu beratschlagen, und um wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Hierfür steht uns ein Arbeitsraum im 1. Obergeschoss der Landlmühle
in Stephanskirchen, direkt über dem Büro der Architekten, zur Verfügung.
Auf über 100mē steht uns genügend Platz für die Bearbeitung und die
Diskussion schulischer und selbst initiierter Projekte zur Verfügung.
Als Gruppe haben wir es uns zur Aufgabe gestellt uns halbjährlich
ein Thema zu suchen und dieses gemeinsam mit dem Büro Finsterwalder
zu bearbeiten.
Im vergangenen Semester haben wir an einem realen städtebaulichen
Wettbewerb auf internationaler Ebene teilgenommen. Für dieses Semester haben
wir den Anspruch junge, innovative Architekten einzuladen, an 8 Freitagen je-
weils um 19.00Uhr vor breitem Publikum über ihre Arbeit zu referieren, dabei
Diskussionen und einen Austausch zu fördern und interessierte Menschen in der
Region auf uns Aufmerksam zu machen. Die Vorträge werden im Ausstellungsraum
der SIMS-Gallerie gehalten, einer Institution die sich ebenfalls in der Landlmühle
befindet. Lichtung soll zu einer festen Institution in Rosenheim werden,
die sich stets erneuert. Neue interessierte Studenten werden kommen und von den
älteren Semestern profitieren. Erfahrungen und Kontakte werden
weitergegeben und ergänzt. Auf diese Weise soll ein festes Netz-
werk entstehen, das uns die Möglichkeit gibt uns über die Fach-
hochschule hinaus für unseren zukünftigen Weg bestmöglichst
vorbereitet zu sein.
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