museum hombroich
9 kuben zusammengefügt zu einer kette formen ein dynamisches, sich windendes und aufbäumendes gebäude. verschwenkungen in der horizontalen und vertikalen geben dem bau seine dynamik und bringen den baukörper zum schwingen. bewegung in ein statisches gebäude zu bringen ist das anliegen. wechselnde perspektiven schaffen immer neue formen und binnenformen, fordern das auge des betrachters. sägerauhe bretter verschalen die einzelnen würfel auf allen seiten. wand, dach und boden werden dabei nicht unterschieden. wie einschnürungen werden die fenster in die würfel geschnitten, großflächige verglasungen die den innenraum belichten. im inneren wird die dynamik und die bewegung des gebäudes fortgeführt und bietet verschiedenste räumliche situationen zur präsentation von unterschiedlichsten exponaten. weiße, überwiegend senkrechte wände, sowie ein holzboden bieten ideale neutrale ausstellungsräume.
 
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